Rund 25.000 Einwohner hat unsere Stadt – Rottweilerinnen und Rottweiler, die stolz sind auf das wunderschöne mittelalterliche Stadtbild und die reiche Geschichte von Baden-Württembergs ältester Stadt.

 

 

  

Forum für Rottweil: Als breites bürgerschaftliches Bündnis setzen wir uns dafür ein, Rottweils Antlitz zu bewahren und behutsam so zu verändern, dass die Stadt den Anschluss an die Moderne nicht verpasst, ihre Eigenheiten aber nicht unwiederbringlich zerstört werden.

    

Wohin will Rottweil in den kommenden 25 Jahren? Will Rottweil eine Schul- und Beamtenstadt sein, ein touristischer Magnet in der Region oder ein Innovationsstandort? Alles zusammen? Oder keines davon richtig?

 

Diese Fragen sehen wir durch die bisher verabschiedeten Leitbilder nicht vollständig beantwortet und fordern deshalb eine kontinuierliche und breit in der Bürgerschaft verankerte Debatte über Rottweils langfristige Zukunft. Erst wenn auf die Frage nach der generellen Ausrichtung von Rottweil eine Antwort gefunden ist, lassen sich Budgets sinnvoll verteilen.

 

In die Entwicklung eines solchen umfassenden Leitbildes und sämtlicher relevanter Handlungsfelder müssen alle gesellschaftlichen Gruppen der Stadt eingebunden werden.

 

Unseren Bürgern eine Stimme zu geben, darf aber nicht alles sein. Wer seine Stimme vergibt, will auch wissen, was damit passiert. Diese kontinuierliche Rückkoppelung ist Grundlage jeglicher Form der Mitbestimmung.

 

 

Wir wollen ein Rathaus

  • das seine Bürger offen und frühzeitig informiert
  • das kommunale Themen in einem Bürgerinformationssystem – nicht nur einem Ratsinfosystem - lesbar und verständlich aufbereitet
  • das weitgehend auf nicht öffentliche Sitzungen verzichtet
  • das ein offene Bürgersprechstunde mit Verwaltungsmitarbeitern anbietet
  • das einen Bürgerhaushalt oder Diskussionsforen bietet
  • das junge Menschen stärker in die Gestaltung der Stadt miteinbezieht
  • einen Jugendfonds mit rasch abrufbaren Mitteln zur zügigen Projektentwicklung

 Wir fordern 

  • ein Kinder- und Jugendreferat, das sich kontinuierlich als Erstkontaktstelle für Jugendliche in allen Lebenslagen positioniert
  • die Förderung aktiven Aufeinander-Zugehens in allen Bereichen der Stadtentwicklung
  • die Weiterführung und Stärkung der Projekte „Soziale Stadt“ und „Mehrgenerationenhaus“
  • die Stärkung des Ehrenamtes in allen Bereichen
  • die Förderung wirtschaftlich Benachteiligter durch Familienpass und Sozialticket ÖPNV
  • die Unterstützung bei Wohnungssuche und Tagesproblemen
  • die Förderung von Jugendprojekten in Vereinen
  • die Unterstützung von Selbsthilfegruppen